MR Skiweekend 2025 Lenzerheide

3-tägiges Skiweekend Männerriege STV Beromünster in Lenzerheide

Es war ein intensives verlängertes Wochenende, welches die 14 Männerriegler aus Beromünster in der Lenzerheide erlebten. Die Wetterprognosen waren zwar sehr unsicher, aber der Optimismus der Skifahrer wurde mehr als belohnt.

Begrüssungs-Apero

 Kaum war das Begrüssungs-Apero auf der Piste vorbereitet, strahlte auch schon die Sonne durch die Wolken und nach einigen Abfahrten bei besten Schnee- und Pistenverhältnissen zeigte sich der Himmel in strahlendem Blau. Nachdem unzählige lange oder kurze Schwünge in den Schnee gezogen wurden, traf man sich dann um 15 Uhr bei der Chillihütte, welche sich als «dia schärfscht schki-bar uf dr heid» betitelt. Bekanntschaften wurden geschlossen und kräftig mit den eingängigen Apres Ski Hits mitgesungen und mitgetanzt. Äusserst knapp erreichte die Gruppe dann nach der Talabfahrt noch den Skibus, der sie zurück ins Dorfzentrum brachte. Während die einen in der benachbarten Skihütte sich ins enge Getümmel stürzten, machten sich die anderen schon für das Nachtessen im Hotel Danis bereit.

Sonntag in Arosa

Am Sonntag wechselte dann ein Grossteil der Männerriegler mit der Pendelbahn rüber nach Arosa. Die etwas schlechte Sicht zwang zu einem ersten Kaffeehalt. Pünktlich zum Start des WM Männer Abfahrtsrennen waren sie dann an der Carmennahütten-Bar und fieberten beim ultraspannenden Rennen mit. Bei leichtem Schneefall verfolgte man den Wettlauf und zeitgleich mit dem Siegeslauf von Franjo von Allmen suchte sich die Sonne den Weg durch die Wolkenlücken. Es folgten 3 Stunden Skivergnügen auf abwechslungsreichen Pisten. Nach einem Stopp in der Sattelhütte mit einer feinen Portion Pommes gings dann wieder zurück nach Lenzerheide, wo eine letzte, im obersten Teil neblige Abfahrt die Männerriegler erwartete.

Tourismusdirektor zu Besuch

Beim Nachtessen im Bärghüttli in der Priva Lodge gesellte sich der ehemalige Lenzerheider Tourismusdirektor und gebürtige Möischterer, Bruno Fläcklin, zu den Männerrieglern. Nach einem Spezialfondue oder Bündner Capuns hatte Bruno dann am offenen Cheminéefeuer viel Interessantes über seinen Werdegang und die Entwicklung der Tourismusdestination Arosa Lenzerheide zu berichten. Leute an einen Tisch zu bringen, zu begeistern und gemeinsam Neues entstehen zu lassen, das war und ist sein Rezept für den Erfolg. So verschieden die Charaktere der Ferienorte Arosa und Lenzerheide auch waren, mit der Pendelbahn und den gemeinsamen Strukturen konnten beide Destinationen nur gewinnen und schliesslich auch 15% mehr Gäste verzeichnen. Grossanlässe wie Bike Events, Ski Weltcup und – gerade aktuell – die Biathlon WM tragen die Marke Lenzerheide in die weite Welt hinaus. Nach einem Schlummertrunk genoss man dann die Bettruhe im bestens zu empfehlenden Hotel Danis, das auch mit einem grosszügigen Frühstücksbuffet zu überzeugen wusste.

Aller guten Dinge sind Drei

Und da aller guten Dinge eben drei sind, war auch der letzte Tag auf der Lenzerheide von Sonnenschein, stahlblauem Himmel und besten Pistenverhältnissen geprägt. Die Bündner und Schweizerfahnen wehten vor den weiss verschneiten Bergflanken im Wind, welcher die Wolken fernhielt. Nach einem weiteren intensiven Skitag mit wiederum an die 40 Pistenkilometern erreichte man dann zum letzten Mal mit der Gondelbahn den Rothorngipfel und genoss die lange Abfahrt ins Tal. Ein wunderbares erlebnisreiches und sportliches Skiweekend ging zu Ende und es blieb einzig die Frage offen: Wohin geht es das nächste Jahr?