Am Wochenende vom 18./19. März machten sich rund 670 Turnerinnen und Turner aus dem gesamten Verbandsgebiet LU/OW/NW auf den Weg nach Rickenbach um am GeKu-Wettkampf teilzunehmen.

Kategorie 1: 6. Rang für Erin Röthlisberger
Obwohl die Schaukelringe das Lieblingsgerät der Jüngsten ist, wollte bei dem Quartett die Übung nicht nach Wunsch gelingen. Unsere K1-Turnerinnen liessen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und turnten konzentriert weiter. Erin Röthlisberger erhielt am Reck mit 9.60 sogar die Höchstnote in ihrer Kategorie. Als Belohnung für die gezeigten Leistungen durften sie dann an der Rangverkündigung die Auszeichnung für den 6. Rang von 128 Gestarteten entgegennehmen. Auch Eliane Rüttimann (17.) und Camilla Hanschur (37.) turnten einen super Wettkampf und durften mit strahlenden Gesichtern vortreten und eine Auszeichnung abholen. Mathilda Weber reihte sich auf dem 61. Schlussrang ein.
Kategorie 2: 6 Auszeichnungen
Mila Röthlisberger überzeugte die Wertungsrichter in der Kategorie 2 am Boden und erhielt für die gezeigte Übung mit 9.65 die höchste Note von den 138 gestarteten Turnerinnen. Mila erturnt den 6. Schlussrang – genau die gleiche Rangierung wie ihre Schwester in der Kategorie 1. Ilona Erni (14.) erhielt am Reck mit 9.30 die dritthöchste Note, während Rahel (15.) die Wertungsrichter vor allem am Sprung überzeugte. Alisa Bahmet (24.) und auch Mona Erni (28.) turnten in die Top 30ig und durften mit viel Freude die begehrte Auszeichnung entgegennehmen. Nela Elsener ergatterte sich mit dem 54. Schlussrang gleich noch die letzte Auszeichnung – Puh, nochmals Glück gehabt. Emma Rademaker (67.) und Elena Krauer (100.) drücken wir für den nächsten Wettkampf die Daumen, dass es mit einer Auszeichnung klappt.
Kategorie 3: Überlegener Sieg von Svenja Zbinden
Unsere acht Turnerinnen in der Kategorie 3 konnten ihre Übungen bereits am Geku einmal erproben. Schon im März zeigten sie Topleistungen und konnten diese am Samstag sogar noch toppen! So gelang es Svenja Zbinden mit gleich 3 Kategorienhöchstnoten sich klar zuoberst auf dem Podest zu positionieren. (Reck 9.45, Boden 9.55, Sprung 9.65). Mit einem Punkt Vorsprung auf die Zweitplatzierte gewinnt Svenja verdient die Goldmedaille. Marlen Schüpfer erreichte mit einer tollen Ringübung den 5. Rang – ex aequo mit ihrem Teamgspändli Lana Gautschi. Alina Felix (9.), Lena Felix (11.) und Alysha Steinmann (14.) rundenten ein überaus tolles Teamresultat ab: sechs Möischterer-Girls – von insgesamt 127 – platzierten sich in den Top 15 – unglaublich! Mit einem tollen Sprung beendete Hanna Pavese ihren Wettkampf und durfte auf dem 36. Rang auch noch eine Auszeichnung entgegennehmen. Jara Rüttimann hat die Auszeichnungen nur um ganz wenige Zehntel verpasst.
Kategorie 4: Kompletter Medaillensatz
Für die 8 Magnesianerinnen der Kategorie 4 waren die Regionenmeisterschaften gar der Saisonauftakt. Melina Sonderegger, Emely Fries und Fiona Küng gelang dies meisterlich und sie durften bereits ein erstes Highlight auf Podest feiern: Melina als 1., Emely als 2. und Fiona als 3 – das ganze Podest glitzerte in den rot-weissen Wettkampfdress. Jenny Scherrer turnte mit einer Durchschnittsnote von 9,10 auf den tollen 7. Rang. Mit Gianna Bucher (22.), Rahel Bussmann (25.) und Melinda Marti (25.) gelang weiteren drei Möischterer Girls der Sprung in die Top 30 und so in die Auszeichnungen (Total 116 Turnerinnen). Lia Pantic erturnt sich den 100. Schlussrang.
Kategorie 5:
Mit der 13-jährigen Emilie Bregenzer mischt nun noch eine weitere «Bregenzer» ganz vorne mit. Im März noch musste sie wegen einer gebrochenen Nase kurz pausieren. Ihre Bronzemedaille in Dagmersellen kommt daher etwas überraschend, ist aber auf alle Fälle eine grosse Belohnung für den fleissigen Trainingsbesuch. Mit den Kategorienhöchstnoten am Boden (9.45) und Ring (9.35), darf sie mit einer Punktzahle von 36.75 sich unter Freudentränen die Bronzemedaille umhängen lassen. Gleich in ihrem ersten Jahr in der Kategorie 5, darf Livia Lötscher als Jüngste im Feld überaus zufrieden auf dem 9. Rang eine Auszeichnung entgegennehmen. Einer missglückte Ringübung ist es zu verdanken, dass sich Valérie Loose nicht noch besser als auf dem 13. Schlussrang klassiert. Flavia Albisser (25.) und Fabiola Baumann reihten sich ebenfalls bei den auszeichnungsberechtigten Turnerinnen ein, während Lia Galliker diese um lediglich 0.10 Punkte verpasste. Von den 104 gestarteten Turnerinnen klassiert sich Jana Küng auf den 54. Rang.
Kategorie 6: Sieg für Livia Stöckli
Die K6-Truppe überzeugte am Sonntag mit einer sehr guten Teamleistung. Angefangen beim Höhenflug von Livia Stöckli am Reck mit einer 9,5. Mit dieser Note legte sie die Basis für den äusserst knappen Sieg. Lediglich 0.03 Punkte trennten sie von der Zweiplatzierten Kaja Dillschneider. Sehr gut unterwegs waren auch Lorena Felix (5.) und Lynn Estermann (6.), welche nur am Reck eine tiefere Note einsteckten, sonst aber mit Noten zwischen 9,10 und 9,55 brillierten. Ena Erni (8.) gelang mit einer souveränen Bodenübung gleich die Höchstnote an diesem Gerät (9.70). Svenja Willimann (15.) und Fabienne Wey (18.) konnten dank ihren erbrachten Leistungen ebenfalls eine Auszeichnung in Empfang nehmen.
Jana Gartenmann (24.), Sabrina Steiger (26.) und Annika Müller (30.) reichte es trotz solidem Wettkampf nicht ganz für eine Erinnerungsmedaille.
Damen: Silber für Tatjana Wey
Mit viel Vorfreude und Spass am Turnen traten unsere drei Damen Turnerinnen am Wettkampf in Dagmersellen an und überzeugten mit tadellosen Übungen. Die 24jährige Tatjana Wey erturnt sich verdient die Silbermedaille. Knapp neben dem Podest reihten sich Laura Stütz (5.) und Maria Erni (6.) ein.
K7: Gold, Silber und Bronze
In der höchsten und schwierigsten Kategorie gab es kein Vorbeikommen am STV Beromünster. Die Geräteriege sicherte sich gleich die Ränge eins bis vier. Léonie Zemp-Wismer überraschte mit einem sehr souveränen Wettkampf, wo sie doch als engagierte junge Mutter mit wenigen Trainings auszukommen hat. Léonie gewann Bronze und war damit nicht die einzige Beromünsterin auf dem K7-Podium. Mirjam und Christelle Bregenzer sorgten für ein familieninternes Duell, das dank einem Minimalvorsprung von fünf Hundertstel zu Gunsten von Mirjam ausging. Das feiern ging weiter, als auch die Viertplatzierte Angela Günther aufgerufen wurde. Lara Fischer hatte in der Königskategorie ihre Premiere und durfte überaus zufrieden sein mit ihrer tollen Leistung.